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Städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept als Grundlage weiterer Entwicklungen

In 2019 wurde für den Sportbereich durch das Büro B.A.S. Kopperschmidt + Moczala, Dortmund und in Zusammenarbeit mit wesentlichen Akteur:innen aus Oeventrop ein städtebaulich-freiraumplanerisches Konzept erarbeitet und vom Ausschuss für Planen, Bauen und Umwelt beschlossen (vgl. Beschluss zur Drs. 64/2020).

Dieses Rahmenkonzept wurde in zwei Werkstattgesprächen (Juli und Oktober 2019) erarbeitet, welches das ortsbildprägende und für das öffentliche Leben wichtige Sport- und Freizeitzentrum stärkt und attraktiv gestaltet ("Adressbildung"), die Erreichbarkeit auf für nichtmotorisierte Verkehre (Rad, zu Fuß gehen) verbessert, derzeitige und künftige Nutzungen neu ordnet und die landschaftlichen Qualitäten hervorhebt. Dabei soll das Sicherheitsgefühl und die soziale Kontrolle für alle Besucher*innen verbessert und die Erweiterung des Sportangebotes (Spiel- und Bewegungsangebote, die auch außerhalb der Vereine nutzbar sind, insbesondere für Kinder und Jugendliche sowie für Familien) in Abstimmung mit dem MASTERPLAN SPORT erfolgen.

Foto Klaus Fröhlich

Förderantrag Dorferneuerung

Auf der Basis der Beschlussvoralge Drs. 64/2020 wurde Ende Sept­em­ber 2020 ein Förderantrag Dorf­er­neu­­erung gestellt. Dieser sieht eine Auf­wer­­tung des westlichen Sportareals mit land­schafts­­pflegerischen Maßnahmen zur Adress­bildung vor. Ein entsprechendes Konzept, wel­ches auch die Anlage eines Naturspielplatzes sowie einer Calisthenics-Anlage im west­lichen Freiraumbereich eingeplant hat, wurde auf der Grundlage von Ge­sprä­chen zwischen den Akteur:innen aus dem Ort, der Politik sowie der Verwaltung gestellt.

Nach Prüfung der Un­ter­lagen wurden seitens der zuständigen Bezirksregierung auch eine Be­schluss­fassung zum För­der­antrag durch den Rat der Stadt sowie eine Priorisierung der bean­trag­ten Anträge inner­halb der Gesamtstadt notwendig (vgl. Drs. 153/2020) Schließlich wurde ein Förderbescheid ausgesprochen, sodass die Maßnahmen umgesetzt werden konnten. 

Förderantrag "Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten"

Mit der Idee, die Tennen­sport­fläche der ehe­ma­ligen „Ruhrtal­kampf­bahn“ als bewegungsinitiierende Multi­funk­tions­­fläche mit u. a. einem Kunstrasenplatz, von Soccer-, Trampolin-, Parkour- und Slack­line­anlage sowie einer Tartan-/Finnenbahn umzugestalten, wurde 2021 ein Förderantrag im Rahmen des Pro­gramms Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten von Bund und Land Nordrhein-West­­­­fa­len (vgl. hierzu die Dringlich­keits­ent­schei­dung, Drs. 4/2021) gestellt. Hierzu wurde auch eine ursprünglich im Förderantrag „Dorferneuerung“ vorgesehene Bike-Arena durch eine moderne Pump-Track-MTB-Anlage als Teil der Multifunktionsfläche ersetzt, um vor allem mögliche Konflikte mit dem Hochwasserschutz zu vermeiden und den Pflege­auf­wand der Anlage zu reduzieren.

Leider wurde von Seiten des Landes hier keine Förerung ausgesprochen und dieser Investitionspakt nicht weiter geführt.

Um diese Idee dennoch realisieren zu können, wird von Seiten der Stadtverwaltung kontinuierlich nach alternativen Förderzugängen gesucht.