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Spatenstich für Neubau der Rettungswache Arnsberg ist heute erfolgt

Am heutigen Montag, 8. September, hat der symbolische Spatenstich für den Neubau der Rettungswache Arnsberg stattgefunden. In der Nachbarschaft zum Feuerwehrmuseum „Brennpunkt“ an der Branddirektor-Kraemer-Straße 3 in 59821 Arnsberg wird das Neubauprojekt realisiert. In Anwesenheit von Bürgermeister Ralf Paul Bittner, Vertreter:innen des Stadtrates, der beteiligten Ausschüsse, dem beauftragten Architekturbüro, der Dezernatsleitung und dem Gebäudemanagement der Stadt Arnsberg sowie von Mitgliedern der Feuerwehr Arnsberg wird der Baustart mit dem Spatenstich symbolisch eingeleitet. Die Arbeiten an der neuen Rettungswache laufen bereits seit Juli 2025. Die Rettungswache soll im Herbst 2026 fertig gestellt sein. Die Kosten für den Neubau liegen bei 5,6 Mio. Euro. Die Rettungswache entsteht auf einer Fläche, die die Stadt Arnsberg dazu von der Deutschen Bahn erworben hatte.

Fläche von der DB erworben

Die neue Rettungswache liegt in der Nähe des Arnsberger Bahnhofs und ermöglicht vom neuen Standort aus eine gute Erreichbarkeit des möglichen Einsatzgebietes im Stadtteil Arnsberg und den umliegenden Stadtteilen bis Breitenbruch. Die neue Rettungswache wird im Zuge des Rettungsdienstbedarfsplans umgesetzt. Die Planung des Gebäudes sieht eine eingeschossige Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen für Fahrzeuge sowie einen zusätzlichen Waschplatz zur Fahrzeugpflege vor. Daran angrenzend entsteht ein dreigeschossiges Funktionsgebäude für das Personal des Rettungsdienstes sowie für Technik und Logistik. Mit dem Neubau erhält die Feuerwehr Arnsberg für den Rettungsdienst eine neue Unterkunft, die den modernsten Ansprüchen und Anforderungen gerecht wird.

Modernste Ansprüche und Anforderungen

Neue Maßstäbe setzt die geplante Rettungswache auch hinsichtlich der Energieversorgung. Für das Gebäude sind Geothermie und eine Sole-Wasser-Wärmepumpe vorgesehen. Über die Technik der so genannten Betonkernaktivierung kann die Fahrzeughalle sowohl gekühlt  als auch geheizt werden. Im Funktionsgebäude ist  eine Fußbodenheizung vorgesehen.  Eine Lüftungsanlage im gesamten Gebäudekomplex sorgt für ein konstant angenehmes Raumklima. Für eine zusätzliche nachhaltige Energieversorgung wird eine Photovoltaikanlage in Kombination mit einem Gründach installiert.

Nachhaltige Energieversorgung

Bei der Planung der neuen Rettungswache in Arnsberg standen vor allem auch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeitenden im Vordergrund. „Wir freuen uns, dass der Neubau der Rettungswache jetzt gut gestartet ist“, sagte der Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner beim Spatenstich, „damit schaffen wir eine moderne und den Ansprüchen gemäße neue Arbeitsumgebung für unsere Beschäftigten im Rettungsdienst.“ Der Neubau der Rettungswache sorge zudem auch für eine Verbesserung der Versorgung bei Notfällen in Arnsberg, freut sich Bürgermeister Bittner. Mit dem gewählten Standort am Arnsberger Bahnhof sei eine gute Lage gefunden worden, die sowohl den im Rettungsdienstbedarfsplan geforderten Ansprüchen als auch dem Sicherheitsempfinden der Arsbergerinnen und Arnsberger gerecht werden könne. „Die neue Rettungswache wird zudem gut geeignet sein, unsere ambitionierte Suche nach Arbeitskräften im Rettungsdienst zu unterstützen“, gibt sich Ralf Paul Bittner zuversichtlich.

Arbeitskräfte im Rettungsdienst unterstützen

Über die Modernisierung der Arbeitsbedingungen für die im Rettungsdienst beschäftigten Mitarbeitenden bei der Stadt Arnsberg freut sich auch die Feuerwehr Arnsberg. „In der neuen Rettungswache erwartet die Kolleginnen und Kollegen aus dem Rettungsdienst ein modernes Arbeitsumfeld, das den besonderen Herausforderungen der Arbeit in vielen Punkten gerecht wird“, bewerten Dennis Pingel und Stephan John von der Feuerwehr der Stadt Arnsberg. Darüber hinaus sei die neue Rettungswache bestens geeignet, für den Rettungsdienst und die Feuerwehr gute Voraussetzungen zur notfallmedizinischen Versorgung der Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.