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Musik und Kabarett zum Start in den KulturSchmiede-November

Arnsberg. Zwei kontrastreiche Gastspiele mit vertrauten Gesichtern – so startet die KulturSchmiede in den November.

Den Anfang machen an Allerheiligen, 1. November, ab 19 Uhr George Nussbaumer und Richard Wester, vielen auch vertraut als „Randy Newman Projekt“ in Trio-Formation. Als „Something Special“ bilden sie heuer ein kongeniales Duo in Sachen Blues, Soul und Pop mit Songs, die unter die Haut gehen. Der früh erblindete, stimmgewaltige Sänger Nussbaumer („Die schwärzeste Stimme Österreichs“) am Piano in Kombination mit dem bühnen-präsenten Wester, einem der renommiertesten Saxophonisten und Flötisten des Landes, und Biografien, die man eigentlich erfinden müsste – das ist Unterhaltung pur und mehr als das: kräftige Gefühlsdusche mit wippenden Füßen. Bekannte Klassiker, neu interpretiert, eigene, auch deutschsprachige Songs, durchmischt mit groovigen Instrumentals – eine faszinierende und mitreißende Mischung voller Power und Spiellust.

Am Samstag, 4. November, konstatiert dann ab 20 Uhr Kabarettist Stefan Waghubinger „Jetzt hätte die guten Tage kommen können“. Wo er damit auftritt, entfällt allerdings der Konjunktiv, denn sein Erfolgsprogramm ist definitiv ein Volltreffer. Noch in Pandemiezeiten hatte Waghubinger seine Arnsberg-Premiere mit dem Programm „Ich sag‘s jetzt nur zu Ihnen“. In seinem dritten Soloprogramm hat er es aber wortwörtlich ganz nach oben geschafft. Auf dem Dachboden seiner Eltern sucht er eine leere Schachtel und findet den, der er mal war, den, der er mal werden wollte und den, der er ist. Es wird also eng zwischen zerbrechlichen Wünschen und zerbrochenen Blumentöpfen, zumal da noch die Führer der großen Weltreligionen und ein Eichhörnchen auftauchen. 90 Minuten glänzende Unterhaltung trotz verstaubter Oberflächen. Aber Vorsicht, zwischen den morschen Brettern geht es in die Tiefe… „Es ist tieftraurig und zugleich zum Brüllen komisch, banal und zugleich verblüffend geistreich, zynisch und zugleich warmherzig. Vor allem aber ist es eins: verdammt gut”, meint der Böblinger Bote.

Karten für beide Veranstaltungen sind online bei dem Ticket-portal reservix.de und allen reservix-Vorverkaufstellen erhältlich. Vorverkaufsstellen in Arnsberg sind SCORE|shop (Apothekerstraße 25), Reisebüro Meyer (Marktstraße 8), Buchhandlung Sonja Vieth (Alter Markt 10) und Verkehrsverein Arnsberg (Neumarkt 6). Restklarten sind dann ab Einlass 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse erhältlich.

Alle Informationen zu diesen Programmpunkten gibt es auch online unter www.arnsberg.de/kultur/theater.