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Wenn Lehrende zu Lernenden werden - Pädagogischer Tag zum Thema „Digitales Lehren und Lernen“ mit über 200 TeilnehmerInnen

Spannender Rollenwechsel: Eigentlich stehen sie vor der Klasse, um ihren Schülerinnen und Schülern neues Wissen zu vermitteln. Doch auch Lehrerinnen und Lehrer bilden sich regelmäßig fort, um am Puls der Zeit zu bleiben. Dann übernehmen sie den Part ihrer Schülerinnen und Schüler – so geschehen am Dienstag im Kaiserhaus. Rund 200 Grundschullehrerinnen und –lehrer waren dort zusammengekommen, um sich einen ganzen Tag gemeinsam weiterzubilden. Das Thema: „Digitales Lehren und Lernen“.

Die Organisatoren, Stadt Arnsberg und Bezirksregierung Arnsberg, hatten gemeinsam zu diesem pädagogischen Tag eingeladen. Ziel der Veranstaltung war es, den Lehrerinnen und Lehrern Know how im Umgang mit digitalen Werkzeugen und Inhalten für den Fachunterricht mit auf den Weg zu geben und auf diese Weise Medien- und Digitalkompetenzen zu vermitteln. Diesem Angebot waren im letzten Schuljahr umfangreiche Basis- und Aufbauschulungen zum fächerübergreifenden Lernen und Arbeiten mit digitalen Medien vorausgegangen, die die Stadt Arnsberg für ihre Schulen organisiert hatte. Am Dienstag übernahmen nun Moderierende der staatlichen Lehrerfortbildung die Fortbildungsinitiative.

Nach der Begrüßung und Einführung ging es in die Workshops. Folgende zehn Themen standen hierbei zur Auswahl: Workshop 1: Produktive Medienarbeit – die App „Book Creator“, Workshop 2: „Stop motion – Inhalte besser verstehen mit eigenen Erklärvideos“, Workshop 3 und 4: „Potentiale digitaler Medien im Mathematikunterricht“, Workshop 5: „Anwendung von Apps und Webangeboten im Englischunterricht“, Workshop 6: „Kahoot – Erstellung von digitalen Quizformaten“, Workshop 7: „Biparcours – eine Lern-App zum Erkunden der Umgebung“, Workshop 8: „Offline-Coding – Programmieren ohne Computer“, Workshop 9: „Einsatz digitaler Medien im handlungsorientierten Musikunterricht“ und Workshop 10: „Digitale Auseinandersetzung mit Medienkünstlerinnen und –künstlern“.

Die breite Auffächerung der Themen und Inhalte und der sehr praxisorientierte und konkrete Ansatz der Workshops zielten darauf ab, eine möglichst vielfältige Palette von Wissen so zu vermitteln, dass Kompetenzaufbau wie im Medienkompetenzrahmen des Landes NRW vorgegeben schnell und zielgerichtet im Unterricht stattfinden kann.

Fazit: Ein spannender Tag mit vielen neuen Anregungen und Techniken für die Lehrerinnen und Lehrer der Arnsberger Grundschulen und damit für die Arnsberger Grundschülerinnen und Grundschüler. „Diese können sich künftig darauf freuen, in Fächern wie Deutsch, Englisch, Mathe, Sachunterricht, Kunst und Musik  z.T. neue digitale Zugänge zum Fachinhalt zu erhalten. Spannend wird auch für die Kinder, wenn sie mit digitalen Werkzeugen selbstständig an individuellen Lösungswegen arbeiten dürfen mit Spaß und dem Erleben der eigenen Lernfortschritte“, erklärt Esther von Kuczkowski, Leiterin des städtischen Bildungsbüros.

Für das kommende Jahr können dazu die Grundschulen endlich mithilfe der Gelder aus dem Digitalpakt entsprechend ausgestattet werden und sie werden außerdem an das Breitbandnetz angebunden.