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Schnelle Hilfe im Notfall an dem Ruhrtalweg in Arnsberg

Notfallnummern auf den Ruhebänken , Text und Bilder: Katharina Wagner

Der Seniorenbeirat Arnsberg hat dem zuständigen Grünflächenamt ein aktuelles Register über Ruhebänke mit Fotos und GPS-Daten sowohl für die Überprüfung und Ergänzung von Notfallnummern an den Bänken als auch für eine Überprüfung des Zustandes der Bänke zur Verfügung gestellt.

Denn nun sind acht Jahre vergangen, dass auf Anregung des Seniorenbeirates der Stadt Arnsberg entlang des Ruhrtalradweges in Arnsberg Notfallnummern zur Standortbestimmung angebracht wurden. Nur zwei Dinge sind zu tun. 112 anrufen und die Notfallnummer auf der Bank angeben. Dann naht schnelle Hilfe.

Was ist zwischenzeitlich aus dieser anfänglichen Idee geworden?

Für die zentrale Vergabe von entsprechenden Kennzeichnungen ist der Hochsauerlandkreis zuständig. Dort gibt es ein elektronisch gesteuertes System von Rettungspunkten, nicht nur am Ruhrtalradweg, sondern an vielen Stellen im Hochsauerlandkreis. So werden die Rettungsfahrzeuge im Bedarfsfall über die Leitstelle automatisch zu den erforderlichen Einsatzstellen geleitet.

Das ist aber nicht alles, denn das System soll ausgeweitet werden. Nach Rücksprache mit dem Forstamt der Stadt Arnsberg plant dieses ein flächendeckendes Netz von Rettungspunkten in den Stadtwaldflächen nach einem in NRW einheitlichen Raster. D.h., ein Rettungspunkt pro Raster wird installiert, z.B. an Kreuzungen, Schutzhütten, Parkplätzen, Waldeinfahrten oder auch an Ruhebänken. Damit auch der Seniorenbeirat Arnsberg Anregungen oder Ergänzungen rechtzeitig einbringen kann, wird dieser nach abschließenden Gesprächen mit dem Regionalforstamt Oberes Sauerland eine Karte mit Entwürfen für die potenziellen Rettungspunkte im Stadtwald erhalten.

Da das Forstamt der Stadt Arnsberg eine zügige Installation der Tafeln für die Rettungspunkte im Stadtwald aufgrund vielfältiger Aufgaben nicht allein schafft, hat sich der Seniorenbeirat Arnsberg angeboten, hierbei zu  unterstützen. Denn im Notfall zählt jede Minute!

(Text und Fotos: Katharina Wagner)