Worte zum Sonntag nicht * aber: Wenige Worte zum Ende unserer Wahlperiode Erinnert ihr euch noch an unsere Anfänge? Es gab Corona" Bei der Wahl kannten wir uns teils nicht einmal vom Vorher-Sehen.Und mit der Videoschaltehaperte es. lm Umgang damit waren die meisten von uns ungeübt
Wir haben alten Menschen geholfen bei den lmpf-Terminen für Corona. Wir haben angestoßen, einmal wöchentlich einen Anruf zu machen, gegen das Alleinsein, eine Karte, ein Brief zu schrelben.
Jetzt haben wir gerade keine Pandemie. Doch gegen Einsamkeit könnten wir das wieder aufleben lassen.
Dann haben wir uns den Herausforderungen eines Seniorenbeirats gestellt. Ob wir denen immer gerecht geworden sind, das mögen andere bewerten. Wer meckert,
sollte erst einmal selbst so viel Lebenszeit in diese Aufgabe investieren, wie wir es gemacht haben. Lebenszeit, die von Jahr zu Jahr kostbarer wird.
Während unserer Amtszeit haben uns Kollegen verlassen, teils durch Tod, teils durch Krankheit, aber auch durch Unzufriedenheit. Das ist ein
normaler Vorgang. Jede/Jeder von uns hat durch aktives Tun oder Mitdenken dafür gesorgt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Und
da, wo mal etwas Sand im Getriebe war, geben wir uns weihnachtliche Generalabsolution.
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Denen, die uns verlassen, wünsche ich von Herzen alles erdenklich Gute. Denen, die weiter dabei sind, sage ich:
PACKEN WIR ES AN !
Ingrid Dormann