Aufgrund der veränderten Lebensbedingungen und der immer komplexeren Unterstützungsbedarfe Einzelner, steigt die Notwendigkeit nach koordinierten und verbindliche Kooperationsformen.
Um finanzielle und zeitliche Ressourcen zu schonen und die Synergien zu nutzen sind an den Schnittsellen, da wo es möglich war (über)regionale koordinierte bereichsübergreifende Kooperations- und Vernetzungsstrukturen im Präventionsbereich aufgebaut worden.
Mit Inkrafttreten des Bundeskinderschutzgesetztes § 4 KKG und der damit verbundenen Bundesinitiative Frühe Hilfen sowie der Landesförderprogramm Kommunale Präventionsketten NRW, hat die Vernetzungsarbeit ab 2012 gerade in der Lebensphase Schwangerschaft bis Übergang Beruf suggessiv und bedarfsgerecht die Netzwerkarbeit ausgebaut.
Der bereichsübergreifende Netzwerkausbau entlang der Arnberger Präventionskette richtet sich hierbei entweder themenspezifisch aus, orientiert sich an bestimmten Lebensphasen oder an bestimmte Altersgruppen.