X

Wir sind wieder online!

Wir freuen uns, wieder mit unserer regulären Seite online zu sein.
Danke für Ihr Verständnis in den letzten Monaten.

Sie finden hier viele der vertrauten Inhalte - aber noch nicht alle:

- die Suchfunktion
- der Veranstaltungskalender
- das ArnsberGIS
- das Ratsinfosystem
- die Inhalte der Channel-Seiten

fehlen noch und werden erst später wieder aktiviert.

 

Hinweise für Unternehmen

„Luisa ist hier!“ ist ein Hilfsangebot für Frauen und Mädchen in der Partyszene. In Clubs und Kneipen kommt es immer wieder zu Situationen, in denen sich Frauen und Mädchen
unsicher und unwohl fühlen. Sie wissen häufig nicht, wie sie sich solchen Situationen entziehen können. Die Aktion „Luisa ist hier!“ unterstützt Frauen und Mädchen darin, un-
auffällig und schnell Hilfe von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort zu bekommen. Die Frage nach Luisa fungiert als Code, mit dem sich die betroffene Frau an das
Personal wenden kann. Dadurch wissen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, dass Hilfe benötigt wird, ohne dass die Frau konkret benennen muss, was geschehen ist.

Handlungsvorschläge

1) Bieten Sie der hilfesuchenden Frau einen Ort als Rückzugsmöglichkeit an.
Das können beispielsweise der Personalraum oder die Küche sein.

2) Fragen Sie die betroffene Frau nicht, was genau passiert ist.
Fragen Sie, inwiefern Sie ihr behilflich sein können.

3) Eventuell möchte die Frau, dass jemand weiß, dass sie sich unwohl fühlt und ein Auge darauf hat, wenn sie ihre Sachen von ihrem Sitzplatz holt.

4) Bieten Sie der Frau an, ein Taxi zu rufen oder sind Sie behilflich bei der Kontaktierung einer Freundin/eines Freundes oder eines Familienmitgliedes.

5) Wenn die Frau von einer Person abgeholt wird, bleiben Sie möglichst in Kontakt mit der Frau, bis die Bezugsperson angekommen ist.

6) Sorgen Sie dafür, dass die Frau den Ort nicht alleine verlässt, damit sie weiterhin vor der verursachenden Person sicher ist.

7) Falls die verursachende Person des Ortes verwiesen werden soll, sorgen Sie bitte dafür, dass es zu keiner unmittelbaren Begegnung zwischen der Person und der Frau kommt.

8) Gegebenenfalls rufen Sie die Polizei 110.

9) Verweisen Sie für weitere Hilfe auf den Frauen-Notruf und händigen Sie die Visitenkarte des Frauen-Notrufs aus.

Hinweis Ihrer Polizei:
Fragen Sie die Frau, ob Sie die Polizei für sie verständigen sollen. Ein einfaches „Ja“ oder „Nein“ genügt, Sie müssen die Frau nicht fragen, was genau geschehen ist.
Falls die Frau eine Verständigung der Polizei wünscht, rufen Sie die Polizei über den Notruf 110 oder die Telefonnummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle.

Schulungen und Materialien

Die Gleichstellungsstelle der Stadt Arnsberg stellt Ihrem Unternehmen Schulungen Ihres Personals und alle notwenigen Materialien kostenlos zur Verfügung.

Die Schulungen werden von der Frauenberatungsstelle Arnsberg | Frauen helfen Frauen e.V. durchgeführt.

Ansprechpartnerinnen