Der Notfallsanitäterberuf ist seit 2014 in Deutschland zur Ablösung des Rettungsassistenten eingeführt. Ein Notfallsanitäter/ eine Notfallsanitäterin ergreift in der Notfallrettung eigenständig Maßnahmen zur Durchführung eines Notfalltransportes oder bis zum Eintreffen eines Notarztes
Ein*e Notfallsanitäter*in muss die Verantwortung der geeigneten Patientenversorgung übernehmen und dementsprechend diverse medizinische gegebenenfalls invasive Maßnahmen durchführen. Dabei ist fundiertes medizinisches Wissen über Medikamente/ Krankheitsbilder sowie anatomischen bzw. physiologischen Gegebenheiten vorausgesetzt.
Im Rettungsdienst zu arbeiten kann körperlich sowie psychisch herausfordernd sein. Dies sollte man sich im Vorfeld bewusst machen oder gegebenfalls durch Praktika die eigene Belastbarkeit prüfen.
Nichtsdestoweniger ist es ein unheimlich spannendes Berufsfeld und mit Empathie, kognitiver Flexibilität, anhaltender Motivation Neues dazuzulernen und einer gesunden Portion Selbstreflexion sollte dem Weg zur bestandenen Notfallsanitäterausbildung nichts entgegen stehen.
Die Ausbildung dauert insgesamt drei Jahre bis sie mit dem Staatsexamen abschließt
Die Ausbildung wird gegliedert durch die Anteile:
Die Anwesenheit an den jeweiligen Ausbildungsorten findet blockweise routierend statt
Bei der Feuerwehr Stadt Arnsberg fahren die Rettungswagen ausschließlich in 24 Stunden Diensten. Die Notarzteinsatzfahrzeuge fahren zum Teil in einem 12 Stunden Tagesdienst.
Neben diesen Schichtkonzepten sind in anderen Rettungsdiensten diverse andere Dienstzeiten möglich. Meist 8 Stunden, 12 Stunden oder ebenso 24 Stunden.
Nach einer 24 Stunden Schicht ist es üblich 48 Stunden frei zu haben.
Die Rettungsdienstschule des Hochsauerlandkreises verfolgt das übliche Arbeitszeitmodell von 8 Stunden mit 5 Tagen die Woche.
Der Einsatz im Krankenhaus orientiert sich an den geläufigen Schichtsystemen. Somit sind Früh-/ Spät- und Nachtschichten möglich
Ja, diese ist im TvÖD festgelegt und beläuft sich auf: