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NRW-Stärkungspakt gegen Armut: Arnsberg erhält 414.540 Euro

Arnsberg. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt den Kommunen im Rahmen des „Stärkungspakts – gemeinsam gegen Armut“ rund 150 Millionen Euro zur Unterstützung von Menschen in sozialen Notlagen und der dafür bestehenden sozialen Infrastruktur zur Verfügung. So sollen die Folgen der krisenbedingten Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel gemildert werden. Arnsberg erhält aus diesen Mitteln eine Zuwendung von 414.540 Euro.

Neben vielen Bürgerinnen und Bürgern stehen auch Einrichtungen und Institutionen der sozialen Infrastruktur, wie z.B. die Tafeln, die verschiedenen sozialen Beratungsstellen und Sozialkaufhäuser, aufgrund steigender Energiepreise vor großen finanziellen Herausforderungen. Neben höheren Kosten werden Hilfs- und Beratungsangebote immer häufiger nachgefragt.  

Durch diese zusätzliche finanzielle Unterstützung sollen in Arnsberg insbesondere die in der sozialen Arbeit engagierten Einrichtungen zum einen ihre wertvolle sowie notwendige Arbeit weiterleisten und auch ausbauen können, zum anderen sollen Bürgerinnen und Bürger in existenziellen Notsituationen durch Einzelfallhilfen oder Verfügungsfonds unterstützt werden.

„Viele Menschen sind derzeit durch die Folgen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine und der steigenden Energiepreise stark belastet und benötigen dringend Unterstützungsleistungen. Dies beinhaltet nicht nur die direkte finanzielle Unterstützung, sondern insbesondere auch Beratung- und Hilfsangebote. Daher ist es unbedingt erforderlich, dass die sozialen Einrichtungen in Arnsberg ihren Betrieb aufrechterhalten und sogar ausbauen können. Dies ist mit diesen zusätzlichen Finanzmitteln ohne großen bürokratischen Aufwand nun möglich“, freut sich Bürgermeister Ralf Paul Bittner.

Die Einrichtungen der sozialen Infrastruktur können entsprechende Bedarfsanmeldungen vornehmen. Nähere Informationen und Formulare erhalten diese unter www.arnsberg.de/staerkungspakt-gegen-armut.