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Neue Selbsthilfegruppe „Bipolare Störung“ - Erstes Treffen in Olsberg-Assinghausen

Arnsberg/Hochsauerlandkreis. Die bipolare Störung zählt zu den häufigsten psychischen Krankheitsbildern in Deutschland. Bis zu fünf Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen. Um die Akzeptanz der Erkrankung zu fördern und der Krankheit ein Gesicht zu geben, gründet sich in Olsberg eine Selbsthilfegruppe, die in offener vertrauensvoller Atmosphäre einen intensiven Austausch ermöglichen kann. Geplant sind monatliche Treffen an jedem ersten Mittwoch im Monat um 19 Uhr in den Räumen des DRK Familienzentrums Assinghausen.

Auch heute ist noch wenig über die Erkrankung bekannt. Oft führt Unwissen dazu, dass nicht darüber gesprochen wird. Für viele Betroffene und Angehörige sind die mit der Erkrankung verbunden Stimmungsbilder schwer nachzuvollziehen und zu ertragen: Früher wurde die bipolare Störung auch als manisch-depressive Erkrankung bezeichnet. Sie drückt sich durch extreme Stimmungsschwankungen aus, die weit über das normale Maß hinausgehen und in Manie und Depression münden. Die Manie zeichnet sich durch ein extremes Hochgefühl aus, während die Depression in einen lähmenden Zustand führt. Zwischenzeitlich können sich die Betroffenen aber auch in einer normalen Phase befinden, was die Diagnose zum Teil erheblich erschwert oder über Jahre hinauszögern kann.

Interessierte sind zu den Treffen, die von Lydia Smy und Luna Stitz organisiert werden, herzlich willkommen. Eine vorherige Anmeldung ist möglich unter bipolar.im.hsk@gmail.com oder bei der AKIS im HSK – Arnsberger Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Hochsauerlandkreis: per Tel. unter 02932 201-2270 oder per E-Mail an selbsthilfe@arnsberg.de.