Arnsberg. Wie kann „frau“ sich krisenfest aufstellen und ihre Ziele trotz Hindernisse - beruflich wie privat – sinnvoll verfolgen? Auf welche Weise sich diese Herausforderung gut bewältigen lässt, erfahren Interessentinnen bei der kostenlosen Veranstaltung „HINGEFALLEN – AUFGESTANDEN – KRONE GERICHTET – WEITERGEMACHT“ am Dienstag, 23. August, ab 18 Uhr in der KulturSchmiede Arnsberg. Es sind noch Plätze frei, Anmeldungen werden gerne entgegengenommen.
Referentin Zita Küng erklärt an diesem Abend, wie man sich für Stürme wappnen, wieder aufstehen und den nächsten Schritt planen kann. Denn oftmals läuft es im Alltag nicht ganz rund – auch ohne schwerwiegende Fehler zu machen. Auch fähige, verantwortungsbewusste und kooperative Frauen stellen immer wieder fest, dass es nicht mehr weitergeht und müssen lernen, mit Niederlagen und Enttäuschungen umzugehen. Mithilfe von neuen Ansätzen und kleinen „Tools“ lernen die Anwesenden, sturmfester zu werden. Aber nicht nur Niederlagen können schwierig sein: Auch Erfolg, Sieg und Gelingen sind für Frauen nicht immer unproblematisch. Zita Küng gibt ihnen dafür ein „Haarspray“ aus verschiedenen Haltungen, Vorkehrungen und Strategien an die Hand, das dabei helfen kann, die eigene Handlungsfähigkeit zurückzuerlangen.
Wer nicht persönlich in die KulturSchmiede kommen kann, hat die Möglichkeit, das Event online zu verfolgen. Der Link ist am Veranstaltungstag auf der Homepageseite der Gleichstellungsstelle unter https://www.arnsberg.de/gleichstellung/arnsberger-frauen-staerken.php abrufbar.
Anmeldungen
Interessierte Frauen melden sich vorab bitte an: Per E-Mail an gsb@arnsberg.de oder persönlich, schriftlich, über die Website, per E-Mail oder telefonisch bei der VHS Arnsberg-Sundern.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der neuen Fortbildungsreihe „Arnsberger Frauen stärken“ der städtischen Gleichstellungsstelle in Kooperation mit der VHS Arnsberg-Sundern statt, die das Ziel hat, Wissen zu vermitteln, um im Bedarfsfall gut aufgestellt zu sein. Denn gesellschaftliche Rollen von Frauen und Männern sind immer noch sehr unterschiedlich und auch die damit verbundenen Konsequenzen. So sind es meistenteils Frauen, die sich um die Kindererziehung und die familiäre Altenpflege kümmern. Nicht selten ist Altersarmut eine Folge langjähriger Familienarbeit. Auch sind es zum größten Teil Frauen, die sich häuslicher Gewalt ausgesetzt sehen oder die im Fall von Trennung und Scheidung den „Kürzeren“ ziehen.
Mehr Informationen: https://www.arnsberg.de/gleichstellung/arnsberger-frauen-staerken.php
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