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Arnsberg-Neheim erneut Klassenprimus bei den „vitalen Innenstädten“ - Passantenbefragung bescheinigt Beliebtheit der Neheimer Innenstadt

Bei der jüngsten Umfragd des Instituts für Handelsforschung Köln haben die Passanten der Neheimer Innenstadt erneut ein Zeugnis mit Bestnoten ausgestellt. Die Note 2 gab es bei der Gesamtbeurteilung von Angebot, Attraktivität und Aufenthaltsqualität in der Neheimer City. Schon zum vierte Mal in Folge zählt Neheim damit zu den beliebtesten Einkaufszielen in ganz Deutschland.

Die City von Arnsberg-Neheim gehört erneut zu den bestbewerteten Innenstädten dieser Größe in ganz Deutschland. Bei der bereits zum vierten Mal in Folge durchgeführten bundesweiten Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ punktet der Arnsberger Stadtteil mit seinem guten Einzelhandelsangebot.

„Neheim teilt sich diese Position mit Wolfenbüttel und Aschaffenburg aus der Größenklasse von 50-100.000 Einwohnern“, erläuterte Thomas Frye, Geschäftsbereichsleiter der IHK Arnsberg, bei der heutigen Vorstellung der Gesamtergebnisse, die im Beisein von Arnsbergs Bürgermeister Ralf Paul Bittner erfolgte.

Note 2,0 für Gesamtattraktivität

Das größte Zentrum der mehrpoligen Stadt Arnsberg hat von seinen Kunden die Note 2,0 für die Gesamtattraktivität bekommen. Atmosphäre und Ambiente bewerteten die 219 Passanten, die an einem Donnerstag und einem Samstag im September 2020 befragt wurden, wie zuletzt mit 1,9. Das Einzelhandelsangebot zeigt sich mit 1,8 in der Bewertung sogar leicht verbessert. Kunden und Besucher schätzen überdies die gute Erreichbarkeit, die attraktiven Veranstaltungen, die Lebendigkeit der Hauptstraße und bewerten Sicherheit und Sauberkeit mit gut. Auch das gastronomische Angebot hat sich in den Augen der Besucher kontinuierlich verbessert. Seit 2016 stieg die Benotung von 3,6 über 2,8 auf jetzt 2,4 an. Das hier attestierte Verbesserungspotenzial ist insofern erfolgreich aktiviert worden.

Verbesserungspotential erfolgreich aktiviert

Ganz gegen den Trend bleibt Shopping in unveränderter Höhe das Haupt-Besuchsmotiv in der Neheimer City. 73 Prozent der Befragten und damit exakt so viele wie vor 2 Jahren gaben an, vorwiegend zum Einkauf in der Innenstadt zu sein. „Neheims Stärken im Einzelhandelsangebot kommen damit passend zur Geltung“ resümiert Frye. Der andernorts zu beobachtende Motivwandel hin zu Gastronomie oder Erlebnis sei in Neheim noch relativ wenig zu spüren.

Der Anteil auswärtiger Kunden ist sogar von 60 auf 65 Prozent gestiegen. Das sind Besucher aus Teilen der benachbarten Kreise und bis auf Marsberg aus dem gesamten HSK. Nicht überraschend ist dabei, dass der PKW mit Abstand (unverändert 61 Prozent) das wichtigste Verkehrsmittel bleibt.

Großer Erfolg engagierten Akteuren zu verdanken

Bürgermeister Ralf Paul Bittner freut sich über das sehr gute Ergebnis: „Rang eins in dieser Größenordnung ist ein großartiger Erfolg, den wir vor allem den engagierten Innenstadt-Akteur*innen zu verdanken haben. Das Feedback der Besucher*innen zeigt deutlich, dass wir schon sehr gut aufgestellt sind und gibt uns wichtige Hinweise dazu, wo wir noch besser werden müssen.

Die Passantenbefragung „Vitale Innenstädte“ wurde seit 2014 bereits zum vierten Mal vom Institut für Handelsforschung (IfH) Köln in Kooperation mit IHKs und lokalen Partnern durchgeführt. Zu den 106 Teilnehmerstädten gehörten aus dem Bezirk der IHK Arnsberg dieses Mal die Citys von Arnsberg-Neheim, Meschede, Soest, Bad Sassendorf und erstmals auch Brilon.

Gradmesser für künftige Planungen

Die tendenziell bessere Bewertung Neheims und auch der anderen an der Untersuchung beteiligten Städte zeigt, dass hier in der Vergangenheit meist an den richtigen Stellen angesetzt wurde. Die Befragung war insofern ein wichtiger Gradmesser auch für künftige Planungen – trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen einer Pandemie. Frye: „Immerhin herrschte im sonnigen Herbst des vergangenen Jahres so etwas wie eine – wie wir heute wissen – trügerische Hoffnung auf Normalität.“

Das Fazit des Instituts für Handelsforschung Köln: „Die Studie zeigt zudem, dass bereits zwei Drittel der Innenstadtbesucher auch online shoppen – und jeder Fünfte die Innenstädte deshalb seltener aufsucht. Daher gilt es in Zukunft eine Vernetzung zwischen Digitalisierungsangeboten und Shoppingerlebnis vor Ort anzubieten.“ Seit vielen Jahren bietet die IHK Arnsberg gemeinsam mit regionalen Hochschulen hierzu ein umfangreiches Qualifikationspaket an. Die Kombination aus attraktivem Einzelhandelsangebot, hochwertiger Gastronomie und Erlebnis verbunden mit mehr Aufenthaltsqualität an Orten für soziales Verweilen ist der Schlüssel für die Zukunft.