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Arnsberg besser machen – gemeinsam Projekte für die Zukunft an den Start bringen - Erste Tischgespräche starten am 26. September

Arnsberg. Die Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ bietet die Chance, miteinander ins Gespräch zu kommen über zukunftsweisende Themen. Im Rahmen sogenannter Tischgespräche können interessierte Bürger*innen Perspektiven und Ideen austauschen und neue Kooperationen vereinbaren, um ihre Stadt Arnsberg weiterzuentwickeln.

Die neue Initiative unterstützt Organisationen und Privatpersonen dabei, wichtige Themen für die zukünftige Entwicklung von Kommunen gemeinsam mit anderen voranzubringen. Das wichtigste Instrument hierfür ist das Tischgespräch. Gastgebende können alle Menschen und Organisationen aus Arnsberg sein, denen ein Thema am Herzen liegt. „Insofern stellen Tischgespräche eine einfache Form der Bürgerbeteiligung dar, mit der Ideen für die zukünftige Entwicklung Arnsbergs gefunden und in die Tat umgesetzt werden können“, erklärt Martin Polenz von der Fachstelle Zukunft Alter der Stadt Arnsberg.

Und so funktioniert das Format: Vereine, Organisationen oder Privatpersonen bestimmen Datum, Ort und Thema und laden dann zu einem Tischgespräch ein. Die Teilnehmenden lernen sich kennen und einigen sich auf eine oder zwei Ideen zum jeweiligen Thema, die sie dann gemeinsam diskutieren und weiterentwickeln. Im besten Fall entsteht direkt ein Plan für die Umsetzung und eine Aufteilung, wer welche Aufgabe übernimmt.

Auf diese Weise könnte etwa ein Stadtteiltreff die Anwohnerinnen und Anwohner bei der Weiterentwicklung ihres Viertels einbeziehen. Oder Sportvereine könnten Ideen sammeln, wie sie mehr Mitglieder gewinnen. Aber auch Privatpersonen können ein Tischgespräch initiieren, wenn sie für ein bestimmtes Problem Handlungsbedarf sehen.

Teilnehmen können alle, die Interesse an dem jeweiligen Thema haben. „Wir wollen die Arnsbergerinnen und Arnsberger ermutigen, Ziele zu verfolgen und Ideen in die Tat umzusetzen. Unterstützung dafür kann über ein Tischgespräch gefunden werden“, erläutert Martin Polenz.

Erste Tischgespräche finden Ende September statt

So findet beispielsweise am Montag, 26. September, um 13 Uhr auf der Neheimer Marktplatte ein Tischgespräch zum Thema „Mobilität im Alter“ statt, zu dem der Seniorenbeirat einlädt. Am Donnerstag, 29. September, um 13 Uhr lädt das Zukunfts- und Strategiebüro Nachhaltigkeit der Stadt Arnsberg zu einem virtuellen Tischgespräch zum Thema „Wie wollen wir zukünftig in Arnsberg wohnen?“.

Alle Informationen zur Initiative, den Tischgesprächen und die einzelnen Termine sind unter www.deutschlandbessermachen.de zu finden. Ansprechpartner vor Ort ist Martin Polenz, Leiter der Fachstelle Zukunft Alter der Stadt Arnsberg: Tel. 02932 2012206, E-Mail: m.polenz@​arnsberg.de.

Neue Wege der Stadtentwicklung erproben

Neben Arnsberg nehmen in diesem Jahr auch Rendsburg, Kaufbeuren und Mannheim an der Initiative „Deutschland besser machen – mit der zukunftsfähigen Stadt“ teil. Die Städte möchten Bürgerinnen und Bürger darin unterstützen, selbst im Stadtteil aktiv zu werden.

Die Initiative „Deutschland besser machen“ ist auf drei Jahre angelegt. Jedes Jahr sucht die Körber-Stiftung mit Unterstützung des Deutschen Städtetags Städte aus, die das Format unter Begleitung von Expertinnen und Experten ein Jahr lang umsetzen. „Unsere Vision sind Quartiere, in denen die Menschen gerne leben. Dafür möchten wir die Zusammenarbeit zwischen Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung fördern und durch den überregionalen Austausch voneinander lernen“, erklärt Hannes Hasenpatt von der Körber-Stiftung die Initiative.