Eltern gestalten Zukunft
Vortrag Eltern.Lernen.Spielen am 11. September 2018
Eltern-Ideen werden umgesetzt
Was ist nach über einem Jahr aus den Ideen und Handlungsfeldern geworden, die Eltern 2016 im Rahmen einer ganztägigen Zukunftswerkstatt im Arnsberger Rathaus entwickelt haben?
Das Bildungsbüro hatte fest zugesagt, dass es im Nachgang einer Machbarkeitsprüfung aller Ideen nach einem Jahr erneut über den Stand der Umsetzung berichten wird.
Rund 30 Eltern und andere Interessierte haben sich dazu am 22. November 2017 informiert.
Zu jedem der 6 Ideenfelder ist die Verwaltung aktiv geworden und hat Entwicklungen angestoßen, über die das Bildungsbüro der Stadt Arnsberg zusammen mit Kollegen aus weiteren städtischen Fachdiensten den Eltern an diesem Abend Bericht erstattet hat.
Die Ideen der Eltern:
· Jugendlichen eine Stimme geben
· Wege in den Beruf aufzeigen
· Ferienbetreuung/Freizeitgestaltung für über 10-Jährige
· Vernetzung Elternrat auf Stadtebene
· Mobbing- das Tabuthema in die Schule, an die Öffentlichkeit bringen
· Vision „Buntes Wir“ und Tag der Begegnung
Als Höhepunkt des Abends stellte sich die neue Stadtschulpflegschaftsvorsitzende Frau Sylvia Albers-Trockel den Eltern vor. Die Stadtschulpflegschaft als neues stadtweites Elterngremium wird ab dem nächsten Jahr in Arbeitsgruppen an bestimmten Themen, wie beispielsweise "Digitale Bildung", arbeiten. Alle interessierten Eltern können dort mitwirken und die Stadtschulpflegschaft unter email hidden; JavaScript is required erreichen.
Hier finden Sie die Ergebnisse des Elternabends zu allen Ideenfeldern als pdf-Datei:
http://www.arnsberg.de/eltern-gestalten-zukunft/Ergebnisse_des_Elternabends.pdf
Informationsveranstaltung "Eltern gestalten Zukunft" Präsentation der Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung der von Eltern im April entwickelten Ideen
Rund 20 Eltern und weitere Interessierte trafen sich am Montag, 7. November 2016 im Rathaus, um sich über die Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung der im April entwickelten Ideen in der Veranstaltung "Eltern gestalten Zukunft" zu informieren.
Wichtig war die Rückmeldung an die Eltern, was aus ihren zum Teil sehr groß und weit in die Zukunft gedachten Ideen und Vorschlägen werden kann.
Das Bildungsbüro hat gemeinsam mit einzelnen Fachdiensten der Verwaltung aber auch Partnern in der Stadt und den Eltern selbst Wege zur Umsetzung geprüft. Die Ideen der Eltern wurden weitergegeben, einige von ihnen in geplante Vorhaben integriert, andere sollen nun als neues Projekt vorangetrieben werden.
Zu den drei Ideen "Vernetzung – Elternrat auf Stadtebene – Stadtschulpflegschaft", "Mobbing" und Vision "Buntes Wir" / Tag der Begegnungen wird es in naher Zukunft weitere Veranstaltungen und Einladungen für Eltern und Interessierte geben. Zum Umsetzungserfolg der Elternvorschläge: "Jugendlichen eine Stimme geben"; "Wege in den Beruf aufzeigen"; "Ferienbetreuung / Freizeitangebote Ü10" wird die Verwaltung nach einem Jahr erneut berichten.
Die an dem Abend vorgestellt Präsentation der Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung finden Sie hier.
Eltern gestalten Zukunft - kreativ und effektiv
Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung werden vorgestellt. Eltern und interessierte Bürger sind zum Informationsabend eingeladen.
Die an dem Aktionstag „Eltern gestalten Zukunft“ entwickelten Ideen der Eltern, Großeltern und interessierten Bürger und Bürgerinnen wurden von der Stadt auf ihre Machbarkeit geprüft.
Die Vorschläge zur Umsetzung der konkreten Ideen
- „Vernetzung der Eltern mit Schule, Stadt und Co – Errichtung eines Elternrates auf Stadtebene“
-„ Einrichtung eines Interkulturellen Jugendparlamentes“
- „Eltern und Jugendlichen Berufsbilder und Wege in den Beruf aufzuzeigen“
- „Ferienbetreuung/Freizeitgestaltung für Kinder über 10 Jahre ausweiten“
-„Tag der Begegnung“
-„Tabuthema Mobbing“
-„Vision buntes WIR“ (Begegnungszentrum der Kulturen)
wurden inzwischen innerhalb der Verwaltung und mit weiteren Partnern gesichtet und geprüft.
Dabei standen die Fragen – welche Vorschläge können sofort unterstützt werden, welche können in laufende Projekte integriert werden, welche Umsetzungen brauchen noch Zeit - im Mittelpunkt.
Über diese Ergebnisse möchte das Bildungsbüro der Stadt informieren:
Montag, 07. November 2016
19.30 Uhr bis 21.00 Uhr
Ratssaal des Rathauses, Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg
Gerne können auch weitere interessierte Eltern und Bürger zu diesem Informationsabend kommen und im weiteren Umsetzungsprozess an den Themen mitarbeiten.
Anmeldungen werden bis zum 28. Oktober 2016 unter email hidden; JavaScript is required oder telefonisch 02932/201-1582 entgegengenommen.
Aktionstag legt Grundstein für die Zukunft der Kinder in Arnsberg

„Es bedarf unterschiedlicher Themen, um die Zukunft unserer Kinder zu gestalten!“ Bürgermeister Vogel bedankte sich sowohl für das Erscheinen wie auch die Bereitschaft, die Zukunft unserer Kinder in Arnsberg mitzugestalten. Rund 40 Frauen und Männer versammelten sich am vergangenen Samstag an acht vorbereiteten Tischen, um mit Hand, Herz und Verstand Ideen für eine bessere Zukunft der Kinder in Arnsberg zu sammeln. Ob Schule, Freizeit, Beruf oder Umwelt – an diesem Tag konnten Mütter und Väter ihren Gedanken, Wünschen und auch Ängsten freien Lauf lassen. In einem von den Moderatoren Stephan Geffers und Petra Eickhoff (www.part-o.de) geleiteten Workshop sollten nach und nach manifestierte Ideen und anfängliche Pläne entstehen, die sodann vom Bildungsbüro der Stadt Arnsberg einer Machbarkeitsprüfung unterzogen und ggf. zeitnah realisiert werden können.
Der Aktionstag, der mit einer kreativen Kennenlern- Runde begann, entwickelte sich über die Phasen „So ist es - „Davon träumen wir - „Chancen nutzen“ hinweg zu einem kreativen und mit Knowhow gefüllten Workshop, aus dem sich nach und nach bestimmte Kernthemen herauskristallisierten. Ob Gestaltungswünsche für Schulhöfe, Abenteuerspielplätze für Jugendliche, die Unterstützung in der späteren Berufswahl oder interkulturelle Begegnungsstätten für Jung und Alt – die Wünsche und Ideen zeigten sich vielfältig und bunt.
Erfahrungen, Wünsche und Visionen
Jeder konnte seine persönlichen Erfahrungen, Wünsche und Visionen einbringen – niemand war allein. Denn eines der Ziele sollte auch sein, dass sich Arbeitsgruppen im Kreise der Eltern bilden, um das ein oder andere Projekt später selbst in die Hand zu nehmen. Mit Erfolg – denn am Ende des Tages hatten sich sieben Gruppen zusammengeschlossen, um ihre sieben Projektideen zu präsentieren und ggf. auch im Anschluss an diesen Aktionstag selbst zu realisieren - eben mit Hand, Herz und Verstand.
Ein „Interkulturelles Jugendparlament“ auf die Beine zu stellen, den „Eltern und Jugendlichen Berufsbilder und Wege in den Beruf aufzuzeigen“, die „Ferienbetreuung/Freizeitgestaltung auszuweiten“, einen kulturellen „Tag der Begegnung“ ins Leben zu rufen, das Tabuthema „Mobbing“ in die Mitte der Gesellschaft zu rücken, aber auch die „Vernetzung der Eltern mit Schule, Stadt und Co.“ und „Vision buntes WIR“ (Begegnungszentrum der Kulturen) standen letztendlich im Mittelpunkt des Tagesgeschehens und wurden mit Vorschlägen zur Vorgehensweise ausgearbeitet.
Handfeste Präsentationen und positives Feedback
Am Ende des Tages saß die motivierte Elternrunde vor sieben gefüllten Pinnwänden, die allesamt viele und tolle Ideen zur Umsetzung ihrer Ideen beinhalteten.
Zeit für die vierte und letzte Phase des Aktionstages: So geht es weiter! Hierzu nahm Lis Eissing im Namen des Bildungsbüros der Stadt Arnsberg Stellung: „Wir werden die Plakate mit den wunderbaren Ideen mitnehmen und sie den unterschiedlichsten Stellen in der Stadtverwaltung und weiteren Partnern in der Stadt zwecks Machbarkeitsprüfung vorstellen. Diese Stellen schauen dann, was wir vielleicht schon jetzt unterstützen können, was gegebenenfalls erst später, was vielleicht schon in Pläne integriert werden kann. Es kann aber auch sein, dass wir auf die Projektideen, bei denen Ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bereits heute sehr hoch war, schon vorher zurückkommen. Fazit: Wir bleiben dran!“
Das positive Feedback der Teilnehmer in der Abschlussrunde beendete einen durchweg gelungenen Tag. Übrigens: Auch die rund 20 Kinder der Teilnehmer waren aktiv mit ihren Betreuerinnen im Eingangsbereich und vor dem Rathaus beschäftigt und zufrieden. Im Herbst werden die Ergebnisse der Machbarkeitsprüfung der einzelnen Ideen vorgestellt. Diese Veranstaltung wird dann auch für weitere interessierte Eltern offen sein. Das Protokoll dieses Tages finden Sie hier. Künftige weitere Infos werden über die Webseite der Stadt Arnsberg unter www.arnsberg.de/eltern-gestalten-zukunft veröffentlicht.
Vom Aktionstag berichtete mit Text und Fotos: Thora Meißner
Fotos vom Aktionstag "Eltern gestalten Zukunft" 2016



"Eltern gestalten Zukunft" - was davor geschah
Wer könnte besser beurteilen, was für Ihr Kind das Beste ist, als Sie selbst? Richtig – niemand! Sie sind die Expertin bzw. der Experte Ihrer/s Kinder/s. Lernen Sie andere Eltern und ihre Sorgen kennen, tauschen Sie sich aus und gewinnen Sie neue Denkanstöße.
Sind Sie dabei? Wir freuen uns auf Sie! Sie haben die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen Eltern in der Stadt Arnsberg effiziente Ideen für die Zukunft Ihres Kindes und aller Kinder und Jugendlichen in der Stadt zu entwickeln und zu gestalten.
Hierzu laden wir Sie ein:
Eltern gestalten Zukunft
am Samstag, 23. April, 10 bis 17 Uhr
Vor gut zwei Jahren hat das Projekt „Generation Zukunft Arnsberg “ Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, Arnsberg mit zu gestalten und kreative Ideen ins Leben zu rufen – wie zum Beispiel die Arnsberg App.
Jetzt ist es an der Zeit, Ihre Gestaltungsvorschläge und kreativen Ideen bezogen auf die Zukunft Ihres Kindes und aller Kinder zu erfahren und Sie bei der Umsetzung zu unterstützen.
So arbeiten wir an diesem Tag:
Phase 1: So ist es

Niemand bleibt an diesem Tag allein.
Phase 2: Davon träumen Eltern

Dabei wird nicht nur geredet, sondern es gibt Gelegenheit, wie ein Handwerker an der Zukunft zu bauen, neue Ideen zu finden, die Ihnen, Ihren Kindern und zugleich vielen Anderen zu Gute kommen.
Phase 3: Chancen nutzen

- tragfähige Ideen
- bunt und vielfältig
- Pläne, die die Stadt Arnsberg unterstützen möchte
Sie, die Eltern, bestimmen die möglichen Handlungsfelder und Ziele.
Phase 4: So geht es weiter
